Für viele Hagener ist der Goldberg ein Naherholungsgebiet. Verschiedene Gartenvereine mit Ihren Pächtern haben am Berg eine Kleingartenanlage, die zur Erholung und Freizeit geschaffen wurde.
In den 1930 Jahren wurde der Grundstein für die Gartenanlagen gelegt. Viele Pächter haben aus finanziellen Problemen mit einfachsten Mitteln Ihre Gärten gestaltet. Es wurden zu 80% Nutzfläche geschaffen und ein Haus aus Holzresten zusammengebaut. Hier konnte man bei schlechtem Wetter im trockenen und warmen sitzen, vorausgesetzt man hatte eine kleinen Ofen zum heizen und kochen. Das Haus wurde aus Holzbalken und Holzschindeln gebaut und war sehr einfach in seine Art. Ab den 1945 Jahren wurden einzelne Steinhäuser gebaut, der Garten war Teilweise Wohn- und Lebensraum für viele Menschen. Mit einfachsten Mitteln wurden kleine "Gartenhäuser" gebaut. Aus Bauschutt und anderen Baumaterialien die man finden konnte, den Geld hatte kaum Jemand. Die Nutzflächen waren zur Eigenversorgung mit Kartoffeln und Gemüse angelegt, so wurde der Bedarf an Lebensmitteln ergänzt. Heute in den 2000er Jahren werden die Gärten zur Erholung und Freizeit genutzt, Obst und Gemüseanbau ist Hobby.
Unser Garten verwandelt sich seit der Übernahme im Jahre 2011 ständig und wir versuchen die Parzelle nach unseren Vorstellungen zu optimieren. Der Garten war sich selbst Überlassen und sehr unübersichtlich.
Eine Jukapflanze ( Ca. 22 Jahre alt) die in unserem Garten einen letzten Standort erhalten hat.
2019
2019
2019
2019
27.09.2019
10.11.2020
26.12.2020
21.02.2021
Kraniche kommen aus dem Süden zurück
Ein neues Rosenbeet
2021
Neugestaltung eines Rosenbeetes, unsere alten Rosen bekommen einen neuen Standort.
Mehr Sonne und bessere Erde.
Unsere Blumen
Rosen
Andere Blumen im Garten
Unsere Obstbäume
Apfelblüte 01.11.2020
Birne
Apfel
Apfel , April 2021
Apfel
Pflaumenbaum
Hier entsteht ein Steingarten
Hier entsteht ein Hochbeet
Wir bauen einen Teich
Auf dem Blumenbeet stand ein Baum der leider nicht mehr gesund war. Er musste weichen.
Andere Pflanzen wurden an einen anderen Platz umgesetzt.
Dann ging es ans Ausschachten, bis der Felsen nicht mehr zu bewältigen waren.
Das Loch wird immer größer und tiefer damit das Becken hineinpasst.
Der Boden wird mit alter Folie ausgelegt und mit Sand bedeckt. Der Sand wird verteilt, so das eine gerade und waagerechte Fläche entsteht. Das Becken wird in das Loch gestellt und solange mit Sand Unterfüttert bis es in der Waage ist.
Jetzt kann mit Mauersteinen eine Einfassung um den Teich bauen.
Die Steine müssen mit Beton oder Erde befüllt werden.
An den Seiten kann man Pflanzsteine zur Auflockerung setzen.
Wir haben eine zweiten Teich an die Außenseite gestellt und haben so die Möglichkeit, Pflanzen und Fische getrennt zu halten.
Mittler Teich
Der angrenzende Teich mit seinen Seerosen und Rohrkolben, hier haben Libellen im vergangen Jahr Ihre Eier abgelegt. Nach einigen Monaten haben sich die Tiere verwandelt und lebten im Wasser bis zur Verpuppung im Juni. Die Tiere kletter an den Pflanzen nach oben und verpuppen sich, es dauert einige Zeit bis die Libelle flugbereit ist. Der Körper und die Flügel muß sich festigen um denn fliegen zu können. Einige Tiere sind schon abgeflogen und es könnte sein, Sie kommen im Herbst wieder.
Wildschweine im Kleingarten ( März 2018 )
Sehr großer Schaden wurde von einer oder verschiedenen Rotten angerichtet. Viele Wiesen und Beete wurden durchwühlt und Pflanzen zerstört. Um alles wieder Instand zu setzen dauert es viele Tage oder Wochen. Ein Hobby, das einige Pächter an ihre Grenzen ihrer Kraft bringt. Viele ältere Pächter haben damit große Probleme, vom Schaden den die Tiere angerichtet haben gar nicht zu sprechen. Die Arbeit von Jahren wurde in nur kurzer Zeit, bei mehren Attacken vernichtet. Die Tiere dürfen nicht in der Anlage geschossen werden ( Naherholungsgebiet ), sie nehmen immer mehr Waldfläche in Anspruch als zur Verfügung steht. Die Tiere weichen in andere Gebiete aus, bis in die Innenstadt sind schon Wildschweine gesehen worden.
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